Robby Mildenberger ist professioneller Studio- und Live-Gitarrist, Arrangeur, Produzent und Autor. Er hat an der Hochschule in Hamburg sowie am Kölner MGI studiert. Studios von Köln bis Los Angeles zählen zu seinen Auftraggebern.
Wenn es um Gitarren geht, dann muss nicht unbedingt schlecht sein, was vor vierzig Jahren Trends setzte. Ob auch Ampegs Dan Armstrong Gitarren dazugehören?
Das Ampete One Röhrentopteil beweist, dass auch hierzulande hochwertige Gitarrenverstärker möglich sind, die in der Branche gemeinhin mit dem Etikett „Boutique“ geadelt werden und es auch verdienen.
Der Amptweaker Depth Finder soll dem Pedalsound mit Resonance- und Presence-Regler zu mehr Röhrencharakter verhelfen – als berühmtes Vorbild dient der 5150.
Nicht in allem, was danach aussieht, steckt auch Boutique-Qualität. Das FuzzBubble 45 von Analog Alien dagegen könnte auch aus der Spielzeugkiste gefallen sein, verdient das Etikett "Boutique" aber auf jeden Fall.
Wer der Meinung ist, dass früher alles besser war, der sollte sich einmal die neuen alten Schätzchen von Analogman munden lassen: Fünf-Sterne-Effektküche nach traditionellen Rezepten.
Der US-Hersteller Analogman beweist schon seit einiger Zeit, dass man bei Serienprodukten nicht unbedingt auf Individualität verzichten muss. So auch beim "King of Tone"...?
Akustik-Gitarren liefern ein wesentlich breiteres Frequenzspektrum als ihre elektrischen Verwandten. Logisch, dass ein Akustikgitarren-Amp sich dem anpassen muss. Der Artec A50D ist ein solcher Akustikgitarren-Spezialist.
Nicht aus Pappe sind die Effektpedale des jungen koreanischen Herstellers Artec, obwohl beim Blick auf den Preis durchaus der Verdacht entstehen könnte. Aber vielleicht birgt das stabile Druckgussgehäuse des Analogdelays SE-ADL ja noch andere Überraschungen.
Wer bisher wegen seines Budgets auf ein Wah-Pedal verzichtet hat, der sollte jetzt sein Kleingeld zusammenkratzen: Das APW-7 von Artec gibt’s für weniger als 50 Euro!